Kot-CodeGerade bei Tieren gestaltet sich die Erkennung von Erkrankungen und dem Gesundheitszustand ungemein schwierig, weil die Tiere auf Ihre eigene Art und Weise kommunizieren und insbesondere Erkrankungen versuchen zu verstecken.

Ein krankes Tier in freier Wildbahn ist ein totes Tier. Daher sind Tiere häufig starke Kämpfer, was uns als verantwortungsbewusste Tierhalter die rechtzeitige Erkennung eines Problems deutlich erschwert.

Ein sehr guter Indikator für den Gesundheitszustand ist gerade beim Hund sein Kot, weil das Tier diesen nicht manipulieren kann und viele Faktoren daraus erkennbar sind.

An dieser Stelle möchten wir vor allem auf das Thema „mein Hund frisst Kot“ eingehen. Denn dies ist schon der erste Hinweis auf ein mögliches Gesundheitsproblem. Dabei sollten wir jedoch folgende Dinge unterscheiden.

Welchen Kot frisst der Hund?

[ ] den eigenen Kot
[ ] Kot von fremden Hunden
[ ] Kot von anderen Tierarten (z.B. Pferd)

Was unterscheidet diese Merkmale?

Frisst der Hund seinen eigenen Kot ist zu vermuten, dass er die verabreichten Nährstoffe beim „ersten Durchgang“ nicht vollständig verwerten kann und daher einen zweiten Anlauf nimmt.

Frisst der Hund hingegen Fremdkot ist zu vermuten, dass in seiner Nahrung Nährstoffe fehlen, die er benötigt und somit versucht auf anderem Wege zu bekommen. Die Unterscheidung ob es sich hierbei um den Kot eines anderen Hundes oder einer anderen Tierart (z.B. Pferd) handelt, ist in sofern interessant, weil sich die Tiere unterschiedlich ernähren. Bevorzugt der Hund also den Fremdkot von einem Pflanzenfresser (z.B. Pferd) ist davon auszugehen, dass dem Hund pflanzliche Nährstoffe fehlen.

Was kann ich nun tun?

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten: Analyse oder Experiment.

Über eine Analyse kann festgestellt werden, welche Nährstoffe dem Tier fehlen und man kann die Futterzusammenstellung entsprechend anpassen. Beim Experimentieren testen Sie durch entsprechende Änderungen der Futterzusammenstellung und beobachten weiterhin das Verhalten des Hundes, bis sich etwas ändert.

Unsere Empfehlung:

Stellen Sie die Ernährung Ihres Hundes auf eine hochwertige, natürliche und ausgewogene Nahrung um. Beobachten Sie Ihr Tier und sollte nach ca. 6 Wochen das Problem nicht behoben sein, dann machen Sie eine entsprechende Analyse.

Warum diese Empfehlung?

Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass in ca. 80 % der Fälle nach einer Futterumstellung auf ein geeignetes Produkt die Probleme behoben sind. Wenn Ihr Hund zu den 20 % gehört muss man etwas tiefer nachschauen um die Ursache zu finden und zu beheben.

Kontaktieren Sie uns. Eine Ernährungsberatung lohnt sich in jedem Fall.

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