Einige Futterhersteller werben damit, dass sie in Schweden produzieren, aber was ist daran eigentlich so besonders?
Wer sich mit Tierschutz, Umwelt, Ressourcenschonung & Co beschäftigt, der überlegt sich schon ganz genau woher er welches Produkt bezieht. Dabei stellt man sich dann schon auch mal die Frage, muss das Produkt extra den weiten Weg von Schweden kommen oder kann es nicht doch aus der Region sein.
Schweden bietet im Gegensatz zu Deutschland wesentlich höhere gesetzliche Anforderungen und Bestimmungen an den Tierschutz. Würden wir versuchen die Haltung zwischen Schweden und Deutschland zu vergleichen würde eine BIO-Haltung nach Demeter oder Biokreis am besten passen. Diese haben die höchsten Anforderungen an die Tierhaltung.
Für Schweden gelten folgende Anforderungen:
- strengere Gesetze für die Futtermittelherstellung
- Verbot von verendeten Tieren in der Tiernahrung
- seit 1985 Verbot von Tiermehlen in der Tiernahrung
- Verbot von wachstumsfördernden Hormonen und Antibiotika
- Ausschließliche Verwendung lebensmitteltauglicher Rohstoffe
- seit 1991 Verbot von Stoffen, die BSE-verdächtig sind
- kein bestrahltes Gemüse
- kein genmanipuliertes Getreide
- keine Schlachtabfälle
- keine Blutmehle und Eingeweide
- artgerechte Nutztierhaltung
- vorgeschriebene Weidehaltung
- keine Käfige für Jungtiere
- keine verdunkelten Ställe
- Stroh in den Boxen
- Kälber bleiben beim Muttertier
- keine quälenden Tiertransporte (max 50 km Umkreis)
- Qualitätssicherung nach ISO 9001
- Umweltzertifizierung nach ISO 14001
- Zertifikat für Lebensmittelhygiene HACCP
Das ist an Schweden das Besondere und darum kommt unser Futter aus Schweden!