… hört sich für viele furchtbar an, sind aber lebenswichtig!

Antioxidantien sind Fänger der sog. freien Radikale, was natürlich keinen politischen Hintergrund hat 😉 Freie Radikale sind fast immer an der Entstehung bzw. Entwicklung von Krankheiten im Spiel. Antioxidantien haben also hier grundsätzlich eine wichtige Funktion.

Im Tierfutterbereich werden sie auch gerne eingesetzt, hier allerdings in der Regel um das Ranzigwerden von Fetten zu verhindern. Im handelsüblichen Futter werden hier gerne synthetische Vitamine (E, C, Beta-Carotin) genommen. Bei Anifit werden nur natürliche Vitamine verwendet.

Antioxidantien in Lebensmitteln
Zu den bekanntesten Antioxidantien zählen die Vitamine C und E, Carotinoide, die Spurenelemente Selen und Zink sowie verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe wie Sulfide, Phytoöstrogene, Polyphenole und Carotinoide (z. B. Beta-Carotin, die Vorstufe des Vitamin A). Einen Überblick über wichtige Antioxidantien und ihr Vorkommen in Lebensmitteln gibt Ihnen die Tabelle:

Antioxidanz Charakteristik / Vorkommen
(Carotinoide) Beta-Carotin steckt als gelb-roter Farbstoff z. B. in Möhren, Kürbissen, Tomaten, Süßkartoffeln, Paprika, Aprikosen und Mangos, aber auch in Brokkoli, Spinat und Grünkohl.
Vitamin C gibt Zitrusfrüchten, Johannisbeeren, Kiwis, Erdbeeren, Paprika und vielem weiterem Obst und Gemüse eine angenehm frische und etwas säuerliche Note.
Vitamin E kommt hauptsächlich in Pflanzenölen vor.
Selen nehmen wir hauptsächlich über tierische Lebensmittel wie Fleisch und Fisch zu uns. Es ist aber auch in Gemüse, Kartoffeln und Obst enthalten.
Zink ist in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln enthalten. Der Körper kann Zink aus tierischen Lebensmitteln jedoch besser verwerten. Wir decken daher unseren Zinkbedarf hauptsächlich durch den Verzehr von Fleisch und Käse ab.
Polyphenole verleihen rot-violetten und gelben Früchten wie Kirschen, Rotkohl, Weintrauben, Beeren und Äpfeln ihre Farbe. Außerdem sorgen sie für die Farbvielfalt bei grünem und schwarzem Tee. Auch in Kakao- und Kaffeebohnen stecken Polyphenole. Hier sind sie für den leicht bitteren Geschmack verantwortlich. Vor allem die grünen, ungerösteten Kaffeebohnen enthalten Polyphenole.
Phytoöstrogene sind in Getreide und Hülsenfrüchten, z.B. in Sojabohnen, und Leinsamen enthalten. Sie sind als sogenannte Pflanzenhormone bekannt und ähnlich aufgebaut wie das weibliche Sexualhormon Östrogen.
Sulfide nehmen wir hauptsächlich durch den Verzehr von Zwiebeln, Lauch, Knoblauch und Schnittlauch zu uns. Beim Essen dieser Lebensmittel nehmen wir Sulfide als Duft- und Aromastoffe wahr.

 

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